Die SPD, von den meisten Journalisten und Meinungsforschern schon abgeschrieben, erhielt bei der Bundestagswahl 34, 2 Prozent und konnte damit die Regierungsbeteiligung in einer Großen Koalition sichern. Nach Differenzen im SPD-Bundesvorstand über den zukünftigen Generalsekretär, trat Franz Müntefering als Parteivorsitzender zurück. Am 15. November 2005, wählen die Delegierten des Bundesparteitages in Karlsruhe, Matthias Platzeck zum neuen Parteivorsitzenden. Dieser trat allerdings bereits im April 2006, aus gesundheitlichen Gründen zurück. Nachfolger wurde Kurt Beck, der kurz zuvor mit der SPD in Rheinland-Pfalz die absolute Mehrheit bei der Landtagswahl erreicht hatte. Die SPD, von den meisten Journalisten und Meinungsforschern schon abgeschrieben, erhielt bei der Bundestagswahl 34, 2 Prozent und konnte damit die Regierungsbeteiligung in einer Großen Koalition sichern. Nach Differenzen im SPD-Bundesvorstand über den zukünftigen Generalsekretär, trat Franz Müntefering als Parteivorsitzender zurück. Am 15. November 2005, wählen die Delegierten des Bundesparteitages in Karlsruhe, Matthias Platzeck zum neuen Parteivorsitzenden. Dieser trat allerdings bereits im April 2006, aus gesundheitlichen Gründen zurück. Nachfolger wurde Kurt Beck, der kurz zuvor mit der SPD in Rheinland-Pfalz die absolute Mehrheit bei der Landtagswahl erreicht hatte. Auf dem Bundesparteitag 2007 in Hamburg, verabschiedete die Partei ihr neues Grundsatzprogramm, das „Hamburger Programm“. Im Jahr 2008 kam es erneut zu einem Wechsel an der Parteispitze, nachdem Kurt Beck sein Amt niederlegte. Kommissarisch übernahm Frank-Walter Steinmeier den Vorsitz. Bei einem Sonderparteitag im Oktober 2008 wählten die Sozialdemokraten erneut Franz Müntefering an die Parteispitze.