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Nahe Zeitung, 09.01.2008

Trotz guter Ausbildung nicht ausgelastet

Stadtrats-SPD informierte sich im Berufsförderungswerk - Vermittlungsquoten bis 100 Prozent

BIRKENFELD. Der konjunkturelle Aufschwung in den klassischen Sparten Maschinenbau, Metallbearbeitung und Elektrotechnik zeigt sich nicht nur am Arbeitsmarkt, sondern auch in den Vermittlungszahlen des Berufsförderungswerkes Birkenfeld für die entsprechenden Berufe.

Von der praxisnahen Ausbildung konnten sich Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion bei einem Besuch des Berufsförderungswerkes ein Bild machen. In der Abteilung Maschinen- und Elektrotechnik, in der Fachkräfte für produzierende Unternehmen oder für Metall verarbeitende Betriebes ausgebildet werden, wurde den Gästen die Funktion eines vollautomatischen Transport- und Befüllungsautomaten erklärt. Die Auszubildenden lernen hier von der Konstruktion und Instandhaltung über die Arbeitsvorbereitung bis hin zu Fertigung und Qualitätssicherung die verschiedenen Teilbereiche ihrer späteren Berufe. Nach bestandener Prüfung verlas-sen sie als staatlich geprüfte Maschinentechniker, Technische Zeichner, Qualitätsfachleute, Industrie- und Zerspanungsmechaniker, Mechatro- niker und Elektroniker das Berufsförderungswerk.

Alle Maschinentechniker und Zerspanungsmechaniker, die im vergangenen Jahr am Berufsförderungswerk ihren Abschluss erlangten, haben einen Arbeitsplatz. Die schon in den Vorjahren sehr gute Vermittlung der Berufe der Elektro- und Maschinentechnik konnten nochmals gesteigert werden; heute liegt die Quote bei den Qualitätsfachleuten, Technischen Zeichnern und Elektronikern bei mehr als 80 Prozent, bei den Industriemechanikern und Mechatronikern sogar über 90 Prozent.

Die Zahlen sprechen für die Qualität der Ausbildung, stellte der Fraktionsvorsitzende Dr. Jörg Bruch fest. Trotz der sehr guten Ausbildung und der hohen Vermittlungsquote aber sei die Einrichtung nicht ausgelastet. Dies verwundere, zumal von allen Seiten der Facharbeitermangel beklagt werde und angesichts der Tatsache, dass mehrmals in der Woche Anfragen von Firmen eingehen, so Bruch.

Nahe Zeitung, 09.02.2008