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Nahe Zeitung, 23.10.2006

Fußgänger sind in Kreiseln gefährdet
SPD ist für Zebrastreifen im Bereich Maiwiese

BIRKENFELD. Die aktuelle Verkehrsplanung in Birkenfeld war Thema der Birkenfelder SPD. Die geplanten Kreisel in der Kreisstadt stellen eine verkehrstechnisch sinnvolle Lösung dar, bergen aber auch Gefahren, die man bei der Konzeption nicht außer Acht lassen dürfe, meinen die Sozialdemokraten.

Führen die Kreisel für die Autofahrer weitestgehend zu einer Erleichterung, so stellen sie laut SPD für die Fußgänger eine erhöhte Gefahrenlage dar. Zwar habe der Fußgänger beim Überqueren der Straße immer Vorrang, aber es gebe zu viele Autofahrer, die das nicht wissen und sich nicht daran halten, gab Holger Noß, der Vorsitzende des Ortsvereins, zu bedenken.

An Kreiseln mit einer hohen Fußgängerfrequenz sei es deshalb durchaus sinnvoll, neben Querungshilfen auch Zebrastreifen anzubringen, glaubt Vorstandsmitglied Karsten Klein. Dass dies funktioniere, zeigen benachbarte EU-Länder, in denen dies seit Jahren so gemacht werde, ergänzte Vorstandsmitglied Susanne Morsch.

Der SPD-Vorstand vertritt als Ergebnis der Diskussion die Meinung, dass bei den geplanten Kreiseln in Birkenfeld geprüft werden solle, wo eine Kombination aus Querungshilfe und Zebrastreifen sinnvoll sei. Im Bereich des bereits vorhandenen Kreisels Maiwiese/Auf Ellenborn wäre die Errichtung eines weiteren Zebrastreifens im Bereich Maiwiese mehr als sinnvoll, ist Noß überzeugt.

Fußgänger hätten gerade an dieser Stelle massive Probleme, die Straße zu überqueren. Vor allem Schulkinder, Mütter und Väter mit Kinderwagen und ältere Mitbürger setzen sich an dieser Stelle täglich großen Gefahren beim Überqueren der Straße aus. Der Ortsvereins-Vorstand bat die SPD-Fraktionsmitglieder, dieses Problem auch in der nächsten Stadtratssitzung anzusprechen.

Nahe Zeitung, 23.12.2006 Nahe Zeitung, 21.10.2006