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12.02.2014 7/14

Birkenfelder SPD begrüßt Gedenkplakette

In der Stadtratssitzung vom 26.01.2010 hatte die SPD den Antrag gestellt, dass in Birkenfeld, wie auch in über 500 weiteren Städten Stolpersteine verlegt werden können. Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit (Juden, Sinti und Roma, politisch Verfolgte, Verfolgte aus den Kirchen, Homosexuelle, Euthanasieopfer), indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing in den Gehweg einlässt. Leider fand der Antrag der SPD damals keine Mehrheit und wurde von den anderen Fraktionen im Stadtrat abgelehnt. Schließlich einigte man sich damals auf eine Gedenkplakette, die zentral in Birkenfeld errichtet werden sollte. Diese wurde nun, am 27.01. feierlich an der "Alten Schule" enthüllt. "Die Birkenfelder begrüßen dies sehr, wird doch das Gedenken dadurch, erstmals an einen zentralen Ort in Birkenfeld gebracht", so OV-Vorsitzender Holger Noß. Zwischenzeitlich gibt es auch im Landkreis Birkenfeld, so in Sien, Rhaunen, Idar-Oberstein und wohl auch demnächst Hoppstädten-Weiersbach, einige Stolpersteine. Wir haben für Birkenfeld einige Biografien von NS-Opfern erarbeitet und auch deren damalige Wohnhäuser ausfindig gemacht und würden nach wie vor auch in Birkenfeld Stolpersteine begrüßen, so Noß. Auch mit Gunter Demnig konnten OV-Vorsitzender Holger Noß und Vorstandsmitglied Andreas Theis bereits ein Gespräch führen. So werde man auch der Verlegung von Stolpersteinen in Rhaunen am 23. Februar beiwohnen. Wir werden die nächsten Wochen nutzen, so Noß, um weiter Material zu sammeln und in der neuen Legislaturperiode im Stadtrat erneut einen Antrag zur Verlegung von Stolpersteinen zu stellen.