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"Soziale Stadt" soll Integration fördern
Dr. Jörg Bruch sprach mit SPD-Spitzenkandidatin
BIRKENFELD. Am Rande des Besuchs der rheinland-pfälzischen SPD-Spitzenkandidatin für das Europäische Parlament, Jutta Steinruck, sprach Stadtbürgermeisterkandidat Dr. Jörg Bruch (SPD) das Projekt "Soziale Stadt" für Birkenfeld an.
Im Rahmen des Bund-Länder-Förderprogramms gibt es das Modell "Soziale Stadt". Der gesellschaftliche und ökonomische Wandel verändert die sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten und stellt die Stadtteilentwicklung vor neue Herausforderungen. Ziele des Programms sind, die Wohn- und Lebensbedingungen sowie die wirtschaftliche Basis in den Stadtteilen oder -quartieren zu stabilisieren und zu verbessern, die Lebenschancen durch Vermittlung von Fähigkeiten und Wissen zu erhöhen und Image, Öffentlichkeitsarbeit und Identifikation der Quartiere zu stärken.
Jutta Steinruck unterstrich die Bedeutung dieser Projekte für die Entwicklung von Städten. Im Zusammenhang mit der Finanzierung verwies sie auf die Kofinanzierung zwischen der Europäischen Union und dem Land und dem Bund. Da die Beantragung der Mittel über die Länder abgewickelt werde, empfahl sie, die Unterstützung des Landtagsabgeordneten Hans Jürgen Noss zu suchen. Dieser sicherte seine Unterstützung zu.
Von der Einrichtung eines Projekts "Soziale Stadt" verspricht sich Bruch, SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, eine bessere Integration und ein Zusammenwachsen der Bevölkerung.
Gehe zu: BA, 08.07.2009 Nahe Zeitung, 17.04.2009